Erfahre, wie viel 1 qm Ackerland kostet – Eine Analyse der Preise

1
Preis pro Quadratmeter Ackerland

Hallo zusammen!
Heute möchte ich mal über ein interessantes Thema sprechen: Wie viel kostet 1 Quadratmeter Ackerland? Das ist eine Frage, die sich viele von uns stellen, besonders wenn man in der Landwirtschaft tätig ist. Deshalb möchte ich heute mal einen tiefen Einblick in die Preise von Ackerland geben und euch eine Antwort auf diese Frage liefern.

Der Preis für 1 qm Ackerland hängt von einigen Faktoren ab. In Deutschland variiert der Preis je nach Lage, Bodenbeschaffenheit und weiteren Faktoren zwischen 0,30 und 8 Euro pro Quadratmeter. In der Regel liegt der Preis für ein 1 qm Ackerland zwischen 0,50 und 3 Euro.

Bodenpreise in Bayern & BW: Bis zu 115.000 Euro pro Hektar

000 Euro.

Du hast gehört, dass die durchschnittlichen Bodenpreise in Bayern und Baden-Württemberg besonders hoch sind? Das stimmt – knapp 54.000 Euro müssen Bauern für einen Hektar in Baden-Württemberg zahlen und in Bayern sogar noch mehr, nämlich rund 63.649 Euro. In der Spitze kann es sogar bis zu 115.000 Euro pro Hektar kosten. Allerdings hast du auch gesehen, dass Baden-Württemberg im Vergleich noch immer günstiger ist. Dort liegt der durchschnittliche Hektarpreis bei 38.000 Euro. Umso wichtiger ist es, dass wir uns als Landwirte für eine faire Preisgestaltung einsetzen.

Bodenschätzung: Ertragsmesszahl & Bodengüte ermitteln

Für die Bodenschätzung ist die Ertragsmesszahl ein wichtiger Faktor. Sie gibt den Wert wieder, der im Grundstücksverzeichnis eingetragen ist. Dazu wird das Produkt der Ackerzahl und der Fläche durch 100 geteilt. Damit kannst Du ermitteln, wie hoch die Ertragsmesszahl ist und somit die Bodengüte abschätzen. Bei der Bewertung des Bodens ist das ein wichtiger Aspekt.

Grundstückspreise pro Quadratmeter in Bayern – 868 Euro Durchschnitt

Der durchschnittliche Grundstückspreis pro Quadratmeter in Bayern liegt laut aktuellen Daten bei 868 Euro. Damit gehört Bayern zu den Bundesländern, in denen Immobilien besonders teuer sind. Beim Blick auf die Preise der einzelnen Grundstücke fällt auf, dass der Quadratmeterpreis der teuersten Grundstücke mit 2273 Euro ein ganzes Stück über dem Durchschnitt liegt. Interessierte, die ein Grundstück erwerben möchten, können aber auch Glück haben und ein Grundstück zu einem Quadratmeterpreis von nur 47 Euro erwerben, da hier der Preis des 10% Quantils erreicht ist.

Gewinne Ackerbaubetriebe: Durchschnitt 502 Euro/ha, 2013/14 knapp 900 Euro/ha

Du hast die Entwicklung der Gewinne der Ackerbaubetriebe verfolgt? Dann hast du sicher bemerkt, dass im Durchschnitt 502 Euro/ha erwirtschaftet werden konnten. Es gab aber auch Jahre, in denen es besonders gut lief und die Ackerbauen knapp 900 Euro/ha verbuchen konnten. Ein Beispiel dafür ist das Ausnahmejahr 2013/14. Damals lagen die Getreidepreise ähnlich hoch wie in diesem Jahr. Daher konnten die Ackerbauen besonders hohe Gewinne erwirtschaften.

 Preis pro Quadratmeter für Ackerland

Ackerlandpreise in Deutschland: 19 600 €/Hektar

In den letzten 10 Jahren sind die Preise für Ackerland in Deutschland deutlich gestiegen, wobei sie sich sogar verdoppelt haben. Wenn Du auf der Suche nach landwirtschaftlichen Flächen bist, musst Du dafür im Durchschnitt 19 600 Euro pro Hektar (10 000 Quadratmeter) zahlen – das entspricht 1,96 Euro pro Quadratmeter. In Hessen sind die Preise noch etwas günstiger: Hier kostet ein Hektar im Schnitt 14 326 Euro, also 1,43 Euro pro Quadratmeter. Natürlich ist die Preisentwicklung regional unterschiedlich. Wenn Du also in einer bestimmten Region Deutschlands nach Ackerland suchst, lohnt es sich, die Preise zu vergleichen.

Preis für Hektar Land: Alles über Standort, Größe, Bodenqualität

Der Preis für einen Hektar Land kann sehr stark variieren. In der Regel kostet ein Hektar Wiese oder Ackerland in Deutschland mindestens 40000 Euro. Dabei ist es aber auch möglich, dass der Preis je nach Standort und Größe des Grundstücks noch deutlich höher ausfällt. Auf dem Land können Hektarpreise bis über 200000 Euro liegen, während Flächen in Stadtnähe deutlich teurer sind.

Außerdem spielt die Bodenqualität eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung. Gute Böden sind meistens teurer als schlechte. Der Kaufpreis eines Grundstücks hängt aber auch von anderen Faktoren wie dem Zustand der Gebäude oder dem Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln ab. Du merkst, es gibt viele Faktoren, die den Preis eines Hektars beeinflussen. Deshalb solltest Du beim Kauf eines Grundstücks immer alle Details genau prüfen.

Spekulationsfrist von 10 Jahren beachten: Steuern sparen bei Veräußerung von Kapitalanlagen

Achte darauf, die Spekulationsfrist zu beachten: Veräußerst du Kapitalanlagen oder Immobilien innerhalb von neun Jahren und 364 Tagen, musst du die darauf entfallenden Gewinne versteuern. Verkaufst du dagegen erst nach zehn Jahren und einem Tag, bleibt dir die Steuerpflicht erspart.

Diese Regelung gilt nicht nur für die Veräußerung von Immobilien, sondern auch für Wertpapiere wie Aktien oder Investmentfonds. Auch hier gilt: Liegt die Haltedauer unter zehn Jahren, müssen Gewinne und Verluste versteuert werden. Liegt sie hingegen über zehn Jahren, bleibt die Versteuerung aus.

Wenn du deine Finanzen langfristig planst, lohnt es sich somit, die Spekulationsfrist zu beachten. Investiere in Anlagen, die über die Zehnjahresmarke hinausgehen, kannst du eine Menge Steuern sparen. Plane also rechtzeitig deine Veräußerungen und halte dich an die Frist, dann hast du den größten Nutzen davon.

Grundsteuer A: Wissen, was Land- und Forstwirte zahlen müssen

Weißt du, dass du als Land- und Forstwirt auch noch die Grundsteuer A zahlen musst? Diese Steuer gilt für jeden agrarisch genutzten Betrieb, also auch für Bauernhöfe. Darunter fallen neben Ackerland und Wiesen auch noch Waldbestände. Diese Steuer ist wichtig, damit du die Nutzung des Grund und Bodens an das Finanzamt abführen musst. Sei dir also bewusst, dass du auch die Grundsteuer A zahlen musst.

Wert von Ackerland in Bayern: Preise & Einflussfaktoren

Was ist Ackerland in Bayern wert? Im Jahr 2020 wechselten in Bayern 4566 landwirtschaftliche Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 6408 Hektar den Besitzer. Der durchschnittliche Preis pro Hektar lag bei 63986 Euro. Damit zählt Bayern zu den Bundesländern, in denen Ackerland besonders hoch bewertet ist. Die Preise für Landwirtschaftsflächen variieren je nach Lage und Qualität des Bodens. So sind die Preise in einzelnen Regionen in Bayern unterschiedlich hoch. Ein weiterer Faktor, der den Wert von Ackerland beeinflusst, sind die aktuellen Marktbedingungen.

Kaufe Ackerland in Rheinland-Pfalz: Preise & Experten-Tipps

Du hast vor, in Rheinland-Pfalz Ackerland zu kaufen? Dann weißt du jetzt schonmal, dass die Preise dort stark variieren. Unserer Erfahrung nach kannst du mit Preisen zwischen 7000 € und 35000 € je Hektar rechnen. Doch wie kommen diese Unterschiede zustande? Die Preise für Ackerland hängen stark vom jeweiligen Landkreis und der Region ab. Je nach Nachfrage, Lage und Produktionsmöglichkeiten können die Preise für Ackerland hier und da stark unterscheiden. Wenn du also ein Grundstück kaufen möchtest, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Am besten informierst du dich vorab bei Experten über den regionalen Markt und die aktuellen Preise. Dann kannst du sicher sein, ein gutes Geschäft zu machen.

 Preise für 1 qm Ackerland

NRW: 2.109 Landwirtschaftliche Grundstücke Verkauft, Durchschnittspreis 167,83€/m²

In Nordrhein-Westfalen wurden 2020 insgesamt 2 109 landwirtschaftliche Grundstücke mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2 963 Hektar verkauft. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter variiert zwischen den einzelnen Regierungsbezirken. So war der Wert im Regierungsbezirk Düsseldorf mit 228,67 Euro pro Quadratmeter am höchsten, während er im Regierungsbezirk Arnsberg mit 114,06 Euro am niedrigsten lag. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter in ganz Nordrhein-Westfalen betrug im Jahr 2020 immerhin 167,83 Euro. Damit war der Wert im Vergleich zum Vorjahr um 4,22 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Dies spiegelt den Trend einer stetig steigenden Nachfrage an landwirtschaftlichen Grundstücken in NRW wider.

Hektarpreis Ackerland Deutschland: Durchschnitt 12500 Euro

Du möchtest wissen, wie viel ein Hektar Ackerland im Schnitt kostet? Dann haben wir hier die Antwort für Dich: Im Durchschnitt aller Landkreise in Deutschland beträgt der Hektarpreis 12500 Euro. In einigen Gebieten kann der Wert aber auch deutlich höher oder niedriger sein. So liegt der Hektarpreis im Landkreis Kusel bei rund 4600 Euro, während er im Rhein-Pfalz-Kreis bei 42200 Euro liegt. Auch die kreisfreien Städte ergeben ein anderes Bild: Hier liegt der Hektarpreis bei 34600 Euro.

Pachtpreise pro Hektar: +181 Euro seit 2010 in NRW

Du wirst es kaum glauben, aber die aktuellen Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2020 des Statistischen Landesamtes von Nordrhein-Westfalen zeigen: Der durchschnittliche Pachtpreis pro Hektar lag im vergangenen Jahr bei 518 Euro! Das sind im Vergleich zu 2010, also vor zehn Jahren, 181 Euro mehr. Damals betrug der Pachtpreis pro Hektar 337 Euro. Ein deutlicher Anstieg, der sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen könnte.

Landwirtschaftliche Flächen in NRW: Preisanstieg um 18% im Jahr 2020

Du musstest im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen, im Durchschnitt, 40049 Euro für einen Hektar Acker oder Wiese bezahlen. Das sind rund 18 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Der Preis für landwirtschaftliche Flächen erhöhte sich in nur fünf Jahren um beeindruckende 49 Prozent. Damit ist es für Landwirte zunehmend schwieriger, sich ein eigenes Grundstück zu leisten. Dies kann sich auch auf die Erzeugung von Lebensmitteln auswirken, da es immer weniger Landwirte gibt.

Günstiges Grünland: Preis pro Hektar in Deutschland

Weißt Du, wofür Du am meisten Geld ausgeben musst, wenn Du ein gutes Feld haben möchtest? Richtig: Grünland ist am günstigsten. Wiesen bringen den niedrigsten Ertrag und Wald liegt preislich in der Mitte. Laut der Deutschen Bauernverband beträgt der durchschnittliche Preis pro Hektar in Deutschland fast 27.000 Euro. Aber bedenke, dass die Kosten für jede Art von Land nicht nur auf den Kaufpreis beschränkt sind. Es ist auch wichtig, dass Du die Kosten für die Wartung und Pflege Deines Landes einbeziehst.

Hektarpreise in Nordrhein-Westfalen: +49% in 5 Jahren

Du musstest im Schnitt 40049 Euro für einen Hektar Acker oder Wiese bezahlen. Das ist ein Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sogar 49 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. In Nordrhein-Westfalen war der Preisanstieg damit besonders hoch. Diese Entwicklung zeigt, wie sehr sich die Preise für landwirtschaftliche Flächen in kurzer Zeit erhöht haben.

Was ist ein Hektar? 10.000 m2, 100 Ar, ein Fußballfeld

Du hast sicher schon einmal von einem Hektar gehört, aber weißt du auch was es bedeutet? Ein Hektar ist eine Maßeinheit für sehr große Flächen. Deshalb wird er auch oft in der Forst- und Landwirtschaft verwendet. Wenn du das Wort Hektar kürzen willst, schreibst du „ha“. Ein Hektar entspricht 10.000 Quadratmetern, was in etwa der Größe eines Fußballfeldes entspricht. Oder du kannst es auch in Ar (1 Ar = 100 m2) umrechnen, dann sind es 100 Ar. Ein Hektar ist also eine sehr große Fläche, auf der du eine Menge anbauen kannst.

Deutschland: Pachtpreis 2020 je Hektar variiert stark

Du hast gehört, dass der Pachtpreis in Deutschland im vergangenen Jahr hoch war? Richtig, laut Angaben des Statistischen Bundesamtes betrug der durchschnittliche Pachtpreis 2020 insgesamt 329 € je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche. Wenn wir uns die einzelnen Nutzungsarten anschauen, dann liegt der Wert bei Ackerland bei 375 € je Hektar und bei Dauergrünland bei 198 € je Hektar. Der Pachtpreis ist also je nach Landnutzung unterschiedlich.

Ackerland: 56% erwarten steigende Preise im 1. Quartal 2022

Bei einer Umfrage der Chicago Federal Reserve nahmen 56 Prozent der Banker an, dass die Preise von Ackerland im ersten Quartal 2022 noch weiter steigen werden. Nur ein Prozent rechnete mit einem Rückgang. Dies ist nicht überraschend, da Ackerland ein langfristiges Investitionsobjekt ist und sich der Wert im Laufe der Jahre erhöht. Da diese Investitionen in der Regel eine gute Rendite bringen, ist es für viele Investoren interessant, in Ackerland zu investieren. Es ist daher wahrscheinlich, dass die Preise 2022 weiter steigen werden. Investoren sollten jedoch auch die Gefahren bei solchen Investitionen berücksichtigen, einschließlich der Preisvolatilität und der Kosten für die Pflege des Landes.

2021er Landwirte: Steigende Pachtpreise & finanzieller Druck

Auch im Jahr 2021 sind die Pachtpreise für Landwirte deutlich gestiegen. Im Bundesmittel sind sie um knapp 10 Euro auf 372 Euro pro Hektar Pachtfläche (Acker- und Grünland) angestiegen. Damit kostet das wichtigste und knappste Produktionsmittel der Landwirte mehr denn je. Diese Preissteigerung hat für die Bauern einen enormen finanziellen Druck zur Folge. Einige Bauern müssen daher auf eine Umschichtung ihrer Produktionen zurückgreifen und sich auf alternative Produkte konzentrieren, um ihre Kosten zu senken. Generell können die steigenden Pachtpreise jedoch die Einkommenssituation der Landwirte nachhaltig beeinträchtigen.

Schlussworte

Das hängt von vielen Faktoren ab. Es kommt darauf an, wo sich das Ackerland befindet, welche Art von Boden es ist, ob es schon gerodet ist oder nicht, etc. Der Preis kann pro Quadratmeter zwischen zehn und zweihundert Euro liegen, aber in manchen Gebieten kann es noch teurer sein.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass der Preis für einen Quadratmeter Ackerland stark variieren kann. Es hängt von mehreren Faktoren wie Lage, Qualität des Bodens und anderen Faktoren ab. Du solltest also vor dem Kauf eines Grundstücks unbedingt den Markt sondieren, um einen fairen Preis zu erhalten.

Schreibe einen Kommentar