Du hast vor, den Führerschein zu machen und dich fragst, wie viel das Ganze kosten wird? Ja, das ist eine berechtigte Frage und keine Sorge, wir helfen dir hier, die Kosten zu verstehen. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie viel Geld du für deinen Führerschein ausgeben musst.
Der Führerschein kostet je nach Bundesland unterschiedlich viel. In der Regel sind aber Kosten von etwa 500 Euro zu erwarten. Dazu kommen noch Kosten für die Fahrschule und eventuell ein medizinisches Gutachten, die aber meistens überschaubar sind. Schau doch einfach mal nach, wie viel es bei Dir in der Nähe kostet. Viel Erfolg!
Führerschein für Kraftrad: Kosten & Voraussetzungen
Du möchtest einen Führerschein für ein Kraftrad machen? Dann solltest du wissen, dass es ungefähr 500 bis 900 € kostet. Für einen Führerschein für ein Kraftrad mit max. 50 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist eine praktische Prüfung Pflicht. Dazu musst du eine Fahrschule besuchen und dort bestimmte Vorraussetzungen erfüllen. Dazu gehört unter anderem eine Theorieprüfung und ein erfolgreicher Augenarzt-Besuch. Sobald du diese Voraussetzungen erfüllt hast, kannst du die praktische Prüfung absolvieren.
Fahren ab 12 mit E-Roller: Max. 12 km/h, ab 14 bis 20 km/h
Also ab dem 12. Lebensjahr kannst du schon einen E-Roller fahren. Allerdings ist die Geschwindigkeit dabei auf 12 km/h begrenzt. Das ist zwar nicht sehr viel, aber du kannst dich ja trotzdem schon mal an das Gefühl gewöhnen, mit einem E-Roller unterwegs zu sein. Ab deinem 14. Lebensjahr kannst du dann einen E-Roller fahren, der bis zu 20 km/h schnell fährt. Dafür brauchst du aber eine Versicherung und ein Kennzeichen. Ein Führerschein oder Prüfbescheinigung ist nicht nötig. Es ist aber trotzdem ratsam, dass du dich bei deinen Eltern über die Verkehrsregeln informierst, bevor du auf deinen E-Roller steigst.
Nebenjob ab 13: Erlaubnis & Sicherheit beachten
Ab dem 13. Lebensjahr darfst Du leichte Arbeiten ausüben, zum Beispiel Zeitungen austragen, Nachhilfestunden geben oder Hunde Gassi führen. Dabei ist zu beachten, dass diese Tätigkeiten nur in der Zeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr ausgeübt werden dürfen und dass Deine Eltern oder Erziehungsberechtigten ihre Zustimmung geben müssen. Es ist wichtig, dass Du bei deinen Aktivitäten immer auf Deine Sicherheit achtest und nur in vertrauensvollen Situationen arbeitest. Wenn Du finanziell unabhängig werden möchtest, kannst Du auch einen Nebenjob ergreifen, dafür jedoch eine entsprechende Erlaubnis benötigen.
Roller- oder Mopedführerschein machen – Voraussetzungen, Kosten und mehr
Um den Rollerführerschein zu erhalten, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Zunächst einmal musst du mindestens 16 Jahre alt sein und einen Lichtbildausweis besitzen. Außerdem musst du ein ärztliches Attest vorlegen, das besagt, dass du fit für das Führen eines Rollers bist. Die ärztliche Untersuchung kannst du bei einem zugelassenen Arzt in deiner Nähe machen lassen. Des Weiteren musst du mindestens einen Monat vor dem Führerschein-Antrag einen Fahrsicherheitstraining-Kurs absolviert haben. Anschließend geht es zur praktischen Prüfung. Hier musst du beweisen, dass du über das Wissen und die Fähigkeiten verfügst, einen Roller sicher zu führen. Du musst auch eine schriftliche Prüfung ablegen, in der du dein theoretisches Wissen über die Verkehrsregeln beweisen musst.
Der Rollerführerschein ist eine wertvolle Investition. Er berechtigt dich nicht nur dazu, einen Roller zu fahren, sondern auch, ein Motorrad in der Leistungsklasse A1 zu fahren. Falls du damit noch nicht zufrieden bist, kannst du auch den Mopedführerschein machen. Dafür musst du allerdings 18 Jahre alt sein. Die Kosten hierfür liegen tendenziell etwas höher. Auch hier kommen Kosten für die Grundgebühr, Theorie- und Praxisstunden, Lehrmittel sowie die Prüfungsgebühren hinzu. Der Mopedführerschein erlaubt es dir, Motorräder der Leistungsklasse A2 und A zu fahren.
Du siehst, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um einen Führerschein zu machen. Egal, für welchen du dich entscheidest, stelle sicher, dass du alle Kosten und Voraussetzungen kennst, bevor du dich auf den Weg machst. Informiere dich am besten vorher in deiner Fahrschule über alle Details und mach einen Kostenvergleich, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten. So kannst du den Rollerführerschein oder Mopedführerschein zu einem günstigen Preis machen.
Ab 28. Juli 2021: Mopedfahren ab 15 Jahren in Deutschland erlaubt
Ab dem 28. Juli 2021 können Jugendliche ab 15 Jahren in ganz Deutschland ein Moped fahren. Es handelt sich dabei um Kleinkrafträder mit einem maximalen Hubraum von 50 Kubikzentimetern und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h. Damit hast du die Möglichkeit, deine Stadt oder sogar das Umland auf eine ganz neue Art und Weise zu erkunden. Ob mit Freunden oder allein – dein Moped bietet dir zahlreiche Freiheiten und ermöglicht es dir, deine Reisen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Vergiss nicht, dass du einen Mofa-Führerschein benötigst, um das Fahrzeug legal nutzen zu können. Also, worauf wartest du noch? Jetzt heißt es: Gas geben und die Welt erkunden!
Führerschein AM: Motor- & Elektroroller 50ccm & mehr
Mit der AM-Kategorie kannst Du in der B-Klasse einen Roller 50ccm fahren. Zusätzlich kannst Du auch ein Motorrad der Klasse A, A1 oder A2 oder einen Traktor der Klasse T steuern, wenn du über einen entsprechenden Führerschein verfügst. Sowohl Motor- als auch Elektroroller mit einem Hubraum von 50 ccm sind mit diesem Führerschein erlaubt. Allerdings solltest Du darauf achten, dass bestimmte Regeln eingehalten werden müssen, um die Fahrerlaubnis nicht zu verlieren.
Kleinkraftrad fahren: Fahrerlaubnisklasse AM & Prüfungen
45 km/h sind die Höchstgeschwindigkeit, mit der Kleinkrafträder gefahren werden dürfen. Diese Typen gelten als Leichtkrafträder und sind durch die Fahrerlaubnisklasse AM geregelt. Damit Du mit einem solchen Gefährt auf die Straße darfst, musst Du eine spezielle Fahrerlaubnis besitzen. Diese kannst Du beim Straßenverkehrsamt beantragen. Während des Antragsprozesses müssen verschiedene Prüfungen bestanden werden, um die Fahrerlaubnis zu erhalten. Dazu zählen unter anderem ein Sehtest, eine Fragebogenprüfung und eine Fahrprüfung. Wenn Du die Prüfungen bestanden hast, erhältst Du die Fahrerlaubnis und kannst ein Kleinkraftrad mit maximal 45 km/h bewegen.
Mofaführerschein mit 15: Prüfbescheinigung machen & sicher fahren
Mit 15 Jahren ist es endlich soweit: Du bist alt genug, um die Mofa-Prüfbescheinigung zu machen, umgangssprachlich auch Mofaführerschein genannt. Damit darfst Du Motorfahrräder mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h im Straßenverkehr bewegen.
Es ist aber wichtig, dass Du vorher eine geeignete Schulung besuchst, um sicher im Straßenverkehr zu fahren. Hierbei erhältst Du nicht nur interessante Informationen, sondern auch eine praktische Anleitung, wie man Motorfahrräder sicher und verantwortungsvoll handhabt. Anschließend kannst Du dann beim TÜV deine Prüfbescheinigung machen und endlich losfahren!
Klasse AM: Welche Fahrzeuge fallen darunter?
Du fragst Dich, welche Fahrzeuge in die Klasse AM fallen? Unter die Klasse AM fallen zweirädrige und dreirädrige Kraftfahrzeuge, wenn ihre Bauart Gewähr dafür bietet, dass die Höchstgeschwindigkeit auf ebener Bahn auf höchstens 25 km/h begrenzt ist. Dazu gehören vor allem Elektrokleinstfahrzeuge und Elektrotretfahrzeuge, aber auch Fahrräder mit Hilfsmotor. Diese Fahrzeuge müssen besonders gekennzeichnet sein, um als Klasse AM zu gelten. Hierzu zählt unter anderem ein weißes Schild mit dem roten AM-Logo. Auch ein Sichtzeichen, das an der Front und der Rückseite des Fahrzeugs angebracht werden muss, ist Pflicht.
Führerschein Klasse AM: So viele Fahrstunden brauchst Du
Entgegen vieler anderer Führerscheinklassen gibt es in Klasse AM keine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtstunden. Wie viele Fahrstunden Du genau brauchst, hängt dabei von Deinen Fähigkeiten und Deinem Lernfortschritt ab. Eine Fahrstunde dauert dabei immer 45 Minuten. Generell solltest Du aber bedenken, dass es besser ist, mehr als zu wenig Fahrstunden zu nehmen. So kannst Du Dich ausreichend auf Deine Prüfung vorbereiten und Deine Chancen auf den Führerschein erhöhen.
Kosten für 125er-Führerschein: Vergleichen & sparen
Kosten für einen 125er-Führerschein sind von Fahrschule zu Fahrschule und Region zu Region unterschiedlich. Die meisten Fahrschulen verlangen zwischen 500 und 920 Euro. Außerdem musst Du noch eine Gebühr von ca. 40 Euro für das Eintragen in das Amt bezahlen. Diese Kosten können jedoch je nach Fahrschule variieren. Bevor Du Dich für eine Fahrschule entscheidest, solltest Du deshalb verschiedene Preise vergleichen und Dir überlegen, ob Du lieber einen Einzel- oder Gruppenunterricht möchtest. So kannst Du den Führerschein zu einem günstigeren Preis erwerben.
Günstig und sicher unterwegs: Gebrauchtes Mofa kaufen
Wenn du günstig und trotzdem sicher unterwegs sein willst, kann ein gebrauchtes Mofa eine tolle Option sein. Mit etwas Glück bekommst du ein gut erhaltenes Modell schon für unter 300 Euro. Du solltest allerdings beachten, dass der Zustand des Mofas entscheidend für die Sicherheit ist. Deshalb solltest du dir das Gefährt vor dem Kauf genau anschauen und gegebenenfalls eine Probefahrt machen. Wenn du dich unsicher bist, kannst du auch einen Experten zurate ziehen. In einer Fachwerkstatt kann man dir sagen, ob das Mofa noch ausreichend sicher ist und ob du noch etwas in die Instandhaltung investieren musst. So kannst du sichergehen, dass du lange Spaß an deinem Mofa hast.
Fahren mit Klasse AM: Kleinkraftrad führen in 45 km/h
Du möchtest ein Kleinkraftrad führen? Dann benötigst Du dafür die Klasse AM! Mit dieser Klasse darfst Du Kleinkrafträder führen, die einen maximalen Hubraum von 50 Kubikzentimetern (bei Modellen mit Verbrennungsmotor) oder eine 4 kW Dauer-Nennleistung (bei Elektroantrieb) aufweisen. Außerdem ist die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt. Damit bist Du bestens für den Straßenverkehr gerüstet. Solltest Du noch weitere Fragen haben, wende Dich gerne an eine Fahrschule in Deiner Nähe. Dort erhältst Du alle nötigen Informationen.
Leichtkraftrad kaufen: Hubraum und Leistung beachten
Bei einem Leichtkraftrad darfst Du eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h nicht überschreiten. Der Hubraum der Ottomotoren ist auf höchstens 50 ccm begrenzt. Aber auch Diesel- oder Elektromotoren dürfen eine Leistung von maximal 4 kW nicht überschreiten. Wenn Du ein Leichtkraftrad kaufst, solltest Du auf diese Werte achten. Denn nur so kannst Du sicher und gesetzeskonform unterwegs sein.
Fahrerlaubnis mit 15 – Europarechtliche Regelungen
Du kannst seit dem 28. Juli 2021, mit 15 Jahren, deine Fahrerlaubnis der Klasse AM beantragen. Allerdings ist es aufgrund europarechtlicher Regelungen nur erlaubt, die Fahrerlaubnis im Inland zu nutzen, bis du 16 Jahre alt bist. Ab diesem Zeitpunkt darfst du auch in anderen europäischen Ländern fahren.
Die Dokumente zur Beantragung der Fahrerlaubnis findest du auf der Internetseite des Straßenverkehrsamts. Solltest du Fragen haben, kannst du dich gerne an deine Eltern oder das Straßenverkehrsamt wenden.
Führerschein ab 15 oder 18 Jahren machen?
Ab wann kann man den Führerschein machen? Ab einem Alter von 18 Jahren können Jugendliche den Führerschein machen. Dafür ist es notwendig, dass man eine theoretische und praktische Prüfung ablegt. Die meisten Autofahrer machen den Führerschein mit 18 Jahren. Für Mofa- und Rollerfahrer ist das Mindestalter 15 Jahre. Allerdings ist es dann notwendig, dass sie den Führerschein Klasse AM machen. Damit sind sie dann berechtigt Mofas und Roller zu fahren. Für Autos gilt das Mindestalter 18 Jahre.
Fahrerlaubnis Klasse AM ab 15: Fahren Sie sicher & verantwortungsvoll!
Du möchtest mit 15 Jahren Moped fahren? Ab sofort kannst du das in ganz Deutschland machen! Mit der Fahrerlaubnis der Klasse AM kannst du anfangs allerdings nur im Inland fahren. Erst wenn du 16 Jahre alt bist, entfällt diese Einschränkung. Damit du sicher unterwegs bist und nicht unnötig gefährdet wirst, solltest du unbedingt vor deinem ersten Moped-Ausflug einen speziellen Fahrsicherheitskurs besuchen. Diesen bietet zum Beispiel der ADAC an. So fährst du sicher und verantwortungsvoll!
Mofa-Führerschein: Kosten und Gebühren im Überblick
Hast du schon mal über einen Mofa-Führerschein nachgedacht? Wenn ja, solltest du wissen, dass die Kosten hierfür in der Fahrschule als Pauschalbetrag abgerechnet werden. Je nach Stadt kann dieser Preis zwischen 70 und 150 Euro liegen. Hinzu kommen die Prüfungsgebühren, die ca. 15 Euro betragen, sowie die Gebühr für die Erteilung des Führerscheins, die 8 Euro kostet. Wenn du also deinen Mofa-Führerschein machen möchtest, solltest du dich auf eine Gesamtsumme von bis zu 173 Euro einstellen. Aber denk dran, das Geld lohnt sich, denn mit einem Führerschein kannst du dein Mofa sicher und verantwortungsbewusst fahren.
Mofa-Führerschein mit 14,5 Jahren – Klasse AM
Mit 14,5 Jahren kannst Du einen Mofa-Führerschein beantragen und so schon früh ein eigenes Fahrzeug haben. Doch auch wer noch nicht volljährig ist, kann ein Fahrzeug fahren. Die Klasse AM bietet eine Reihe von verschiedenen Fahrzeugen, von Motorrollern bis zu Microcars. Mit einer entsprechenden Fahrerlaubnis ist es möglich, schon vor dem 18. Geburtstag selbstständig und unabhängig durch die Gegend zu fahren. Wer sich also für ein Fahrzeug interessiert, sollte sich am besten bald informieren und eine Fahrschule aufsuchen, um schnellstmöglich den Führerschein zu machen. Denn mit der Klasse AM sind die Möglichkeiten so gut wie grenzenlos.
Zusammenfassung
Der Preis für einen Führerschein hängt davon ab, welche Art von Führerschein du beantragen möchtest. Der Preis kann je nach Region und Fahrzeugklasse variieren. In der Regel musst du für die Theorieprüfung etwa 30-50 Euro bezahlen und für die Praxisprüfung etwa 75-100 Euro. Es können auch weitere Gebühren für die Anmeldung, die Führerscheinbescheinigung und die Bearbeitungsgebühr anfallen. Insgesamt kannst du mit Kosten zwischen 150 und 200 Euro rechnen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Preis für den Führerschein je nach Bundesland und Art des Führerscheins variieren kann. Es ist daher wichtig, sich vorab zu informieren, um herauszufinden, welche Kosten auf Dich zukommen.
